Das ist eigentlich trivial. Für Schnitzelmitkartoffelsalat braucht man:
Der rheinische Kartoffelsalat für Schnitzelmitkartoffelsalat heisst "Ääpelschlot". Ääpelschlot ist sowieso der beste Kartoffelsalat, den es gibt. Der ist bestens für Schnitzelmitkartoffelsalat geeignet.
Man nimmt einem Teller, legt das Schnitzel auf die eine Häfte, und klatscht eine gute Portion Kartoffelsalat auf die andere Häfte. Überlappungen sind nicht notwendig, aber auch nicht verboten. Fertig ist Schnitzelmitkartoffelsalat. Das ist eigentlich auch weithin bekannt:
Das Schnitzelmitkartoffelsalat entstand dadurch, dass einem Koch ein Stück Fleisch in eine Schale Rührei fiel. Er wollte es rausnehmen, da flutsche es ihm aus den Fingern, und fiel in eine Schale Paniermehl. Beim Versuch, zu retten, was zu retten ist, flutschte es ihm nochmals aus den Händen, und fiel andersrum wieder in das Paniermehl.
Der gute Mann machte das Beste draus, und schmiss die Pampe in eine Pfanne. Zu seiner grössten Überraschung entstand ein geniessbares Gericht, Schnitzelmitkartoffelsalat, daraus. Seine Gäste waren begeistert. Der Wirt nahm Schnitzelmitkartoffelsalat auf seine Speisekarte. Schnitzelmitkartoffelsalat trat seinen Siegeszug durch Europa an.
Um die Attraktivität des Schnitzelmitkartoffelsalat zu erhöhen, versuchen einige Leute, das Original Schnitzelmitkartoffelsalat in "Schnitzelankartoffelsalat" umzubennen. Das soll wohl die Absatzchancen in "besseren Häusern" steigern. Da, wo zB Steffi Abel auf 80 mm hohen Absätzen verkehrt und "Schnitzelankartoffelsalat" verzehrt. Dies ist kategorisch abzulehnen. Es darf nicht sein, dass auch in diesem Bereich die hohe Qualität des Original Schnitzelmitkartoffelsalat durch üble Marketing-Methoden leidet.
Hervorragendes Schmitzelmitkartoffelsalat bietet auch Konni Scheller, der Wirt vom Gasthaus "Roter Ochs" in Forchheim/Franken. Es gibt auch Leute, die betrachten Schnitzelmitkartoffelsalat politisch!
Guten Appetit, besonders an Steffi, Konni und Penny!
Was soll das ganze Theater um das Schnitzelmitkartoffelsalat? Übrigens: Mit der Hommingberger Gepardenforelle besteht bestenfalls eine kulinarische Verwandtschaft.